Häufige Gründe für einen Jobwechsel einer Fach- oder Führungsfrau sind, dass sie in der bisherigen Firma keine wirkliche Chance bekam, sich weiterzuentwickeln. Ihre Beiträge wurden nicht gehört oder abgewertet, ihre Leistungen nicht ausreichend anerkannt. Frauen beziehen diese mangelnde Wertschätzung oftmals auf sich persönlich und denken, dass sie sich „besser durchsetzen lernen“ müssten. Dies stimmt nur zum Teil, denn oftmals ist es die Unternehmenskultur, die noch zu sehr von männlichen Denk- und Handlungsweisen geprägt ist und Frauen keine Chancen eröffnet, sich weiterzuentwickeln oder aufzusteigen.
Dank des Umbruches, die die Corona-Krise ausgelöst hat, sind neben flexiblen Möglichkeiten Arbeitszeit und -orte zu gestalten auch Themen wie Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Gender-Pay-Gap und Gender-Care-Gap ins allgemeine Bewusstsein gelangt. Es geht – endlich – um eine wirkliche Gleichstellung von Frauen und Männern sowie um eine Kultur des Miteinanders, in der niemand mehr aufgrund seines Geschlechts, seiner sexuellen Orientierung, aufgrund seiner Hautfarbe, Herkunft, Religion oder wegen körperlichen Einschränkungen diskriminiert oder geschwächt wird. Immer mehr Unternehmen schließen sich der Charta der Vielfalt an und bewegen ihre Kultur in Richtung Diversity.
Dennoch bleibt es weiter eine Aufgabe für Fach- wie Führungsfrauen sich von ihrer weiblichen Sozialisation des „Gemocht-werden-wollens“ abzulösen und sich durch den Einsatz von Körpersprache, Angstfreiheit und wirkungsvoller Kommunikation so zu zeigen, dass sie auch ernst genommen werden.
Ich erlebe immer wieder Frauen, die glauben, nur über eine „Souveränität der 1. Ordnung“ (Schulz von Thun), also über Perfektion und Fehlerfreiheit im Job bestehen zu können. Doch Überzeugungen wie diese schwächen:
- „Ich bin nicht gut genug, ich muss besser werden!“
- „Ich bin nicht durchsetzungsstark genug!“
- „Ich müsste schlagfertiger werden!“
Meine Aufgabe als Empowerment-Coach sehe ich darin, Frauen (ebenso wie Männer/diverse Menschen) zu einer authentischen, lebendigen Autorität zu verhelfen. Es braucht Mut, die Rolle des everybody darlings zu verlassen, und dieser Mut lohnt sich!
In meiner Coachingpraxis am Kölner Ebertplatz eröffne ich Ihnen den Raum zum Innehalten, zum Frei-Denken und zu mehr Präsenz.
Ich verstehe mich als Ermutigerin und Weggefährtin auf Zeit.
Ein Empowerment-Coaching oder Durchsetzungstraining unterstützt Sie darin
- Klarheit über Ihre momentane Situation zu gewinnen
- berufliche oder persönliche Konflikte wirksam zu lösen
- sich besser gegenüber männlichen Vorgesetzten oder Kollegen durchzusetzen
- selbstbewusster zu präsentieren
- vom „GetriebenSein“ zum „Sein“ zu wechseln
- flexibel und agil zu handeln
- eine Grundlage für Kraft, Präsenz und Neuausrichtung zu schaffen
Führen heißt sich selbst zu führen
Durchsetzungstraining für Frauen
Copyright des Fotos / Mit freundlicher Genehmigung: Ronald Dorau
Wie Frauen sich gegen Alltagssexismus wehren können
Business Coaching

Reflexion der beruflichen Rolle und Position, Konflikt- und Stressbewältigung, Komplexität lösen